Von Zeit zu Zeit werde ich mir neue Produkte & Tools anschauen, ein User Experience Audit durchführen und die Ergebnisse als Open Audit in meinem UX Journal vorstellen. Das hat nichts mit der jeweiligen Firma zu tun und ist kein Werbeauftrag, solange nicht explizit gekennzeichnet
Den Anfang der Open Audits mache ich mit Rows.
Rows wirbt damit eine moderne Alternative zu Excel zu sein mit besseren Möglichkeiten für die Zusammenarbeit in Teams und für verschiedene smarte Integrationen.
Mir geht es heute um die Experience: gelesen habe ich über Rows in einem t3n-Artikel : 16 Millionen US-Dollar haben die Gründer in einer Series-B-Finanzierungsrunde eingesammelt und wollen „Tabellenkalkulationen sexy machen“. Klingt spannend.
- Ich bin gespannt und möchte Rows testen
- Ich erwarte ein innovatives Produkt
- Ich freue mich eventuell bald auf Excel zu verzichten
Die User Experience, also mein Nutzererlebnis fängt schon an bei der ersten Berührung mit dem Produkt. In dem Fall fängt es an beim Lesen des Artikels auf t3n. Mit diesen Gefühlen und Erwartungen gehe ich an das Audit ran: ich schau mir die Landingpage an, versuche mich anzumelden und eine Tabelle zu starten.
- Nutze die Pfeil-Tastatur am Desktop um intuitiv zu navigieren.
- Für die beste Lesbarkeit empfehle ich direkt auf dem ersten Slide die Vollbild-Option zu aktivieren.
- Nutze die Wisch-Funktion um intuitiv zu navigieren oder drücke auf die Pfeil-Zeichen.
- Für die beste Lesbarkeit empfehle ich direkt auf dem ersten Slide die Vollbild-Option zu aktivieren.
- Nutze die Wisch-Funktion um intuitiv zu navigieren oder drücke auf die Pfeil-Zeichen.
- Für die beste Lesbarkeit empfehle ich direkt auf dem ersten Slide die Vollbild-Option zu aktivieren und dein Smartphone umzudrehen.
Das User Experience Audit von Rows
Fazit
Die Landingpage führt mich als Nutzer sehr gut durch die wichtigsten Funktionen von Rows durch und zeigt mir in übersichtlicher Form, was ich erwarten kann. Allerdings hat die Anmeldung die aufgebauten Erwartungen nicht erfüllt: Es gibt keine Integration von Login durch Google oder andere ähnliche Werkzeuge. Das Starten einer neuen Tabelle kann stark erleichtert werden, indem das Onboarding mit der Paketauswahl und Workspace-Namensgebung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird.
Stell dir immer die Fragen:
- Geht es mir um den schnellen Umsatz oder um langfristig "treue" Kunden?
- Ist der jeweilige Bedienschritt zu dem Zeitpunkt tatsächlich notwendig oder kann ich darauf verzichten?
- Was könnte meine Kund*In erwarten nach den Werbesprüchen auf der Landingpage und kann ich diese Erwartungen tatsächlich erfüllen?
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